Zusammenfassung

BITTE BEACHTEN: VORLÄUFIGE, NOCH NICHT EINGEREICHTE FASSUNG!

5. Zusammenfassung



Aus den Ergebnissen dieser Studie folgernd kann folgendes festgehalten werden:

An den Lebenstagen 14 und 21 wiesen die Frühgeborenen der Kontrollgruppe jeweils eine größere mediane Trinkmenge auf als die Frühgeborenen der Interventionsgruppe. An Lebenstag 28 hingegen wurde bei den Kindern der Interventionsgruppe eine größere medianen Trinkmenge gemessen als bei jenen der Kontrollgruppe. Dennoch konnte bei einem p-Wert von 0,42 an Lebenstag 28 statistisch nicht gezeigt werden, daß mehr Trinken anstelle Sondierens während der ersten vier Lebenswochen zu einer größeren, über Sauger aufgenommen Nahrungsmenge führt.

In den Zeiträume vor und zwischen den Vergleichstagen, den Lebenstagen 5 bis 13, 15 bis 20 und 22 bis 27, wurden die Frühgeborenen der Kontrollgruppe im Durchschnitt an 1,9 Tagesmahlzeiten über Sauger gefüttert und hatten somit Gelegenheit, Saugen und Schlucken zu trainieren. Jene der Interventionsgruppe erhielten im gleichen Zeitraum im Durchschnitt an 4,9 Tagesmahlzeiten die Nahrung über Träufeln oder Sauger. Somit hatten die Frühgeborenen der Interventionsgruppe 2,6mal häufiger die Möglichkeit zu trinken.

Eine Ursache für diesen p-Wert zwischen Aussichtslosigkeit der Studie und Signifikanz liegt möglicherweise in der geringen Fallzahl von zehn Frühgeborenen je Gruppe. Die an Lebenstag 28 gemessenen Trinkmengen erlauben erstmals eine statistische Fallzahlschätzung: Um mit 80%iger Wahrscheinlichkeit eine Signifikanz zu erreichen, bedarf es einer Gruppengröße von jeweils bis zu 300 Frühgeborenen. Die Realisierung einer solchen Studie scheint aufgrund dieser großen Zahl nur im Rahmen einer Multicenterstudie gegeben.

Abzuwarten bleibt jedoch die Nachuntersuchung: Diese wird einerseits ermitteln, ob Frühgeborene der Interventionsgruppe in geringerem Ausmaß Trinkschwäche und Eßstörungen aufweisen als jene der Kontrollgruppe und andererseits, ob Faktoren, die zur Zeit dieser Studie noch nicht bekannt waren, auf lange Sicht zu Schwierigkeiten bei der Nahrungsaufnahme führen. Zudem wird sie zeigen, ob sich Träufeln während der ersten 28 Lebenstage günstig auf die spätere Trinkleistung auswirken wird.

Dissertation

Thomas A. Fuchsluger

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